die vier Elemente

Die vier Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft gehörten seit der griechischen Antike bis ins 17. und 18. Jahrhundert hinein zu der grundlegenden wissenschaftlichen Erkenntnis des Aufbaus der Natur. Verschiedene Philosophien, theoretische Modelle und Konzepte wurden darauf basierend erstellt.

Mich interessiert vor allem die physikalische Ebene: die Zusammensetzung und Bedeutung dieser Elemente im Alltag. Jedes Element hat eine eigene physikalische und atomare Struktur und seine Bedeutung in der Natur. Bemerkenswert ist dabei die Tatsache, dass die Elemente an sich nicht klingen: Erde klingt erst, wenn sie aufgewühlt wird; Feuer klingt nicht, nur der zu verbrennende Stoff, Wind macht kein Geräusch, nur der Gegenstand, der im Wind steht und Wasser klingt erst, wenn es in Bewegung gerät.

Welche grundlegende Struktur liegt dem Wasser zugrunde? Was ist das Elementare eines Baumes? Sind die Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft heutzutage durch Bit und Byte, einem elektrischen Impuls oder dem Atom abgelöst worden? In meinen Arbeiten möchte ich auf diese Strukturen eingehen und sie in mehreren Arbeiten dem Zuschauer und Zuhörer nahe bringen.

 

Quinta essentia, 2021

5 Bildpaare, 40x30cm, Druck auf Alu-Dibond, Soundfiles 5x60sek

Bild1

Ausgestellt auf der Luxemburg Art Week 2020

Ausgestellt im Künstlerhaus Saarbrücken, Studio blau, Einzelausstellung „die vier Elemente“, 2021

hyle & eidos, 2021

hyle: Raum-Klangkomposition, 28minuten

Ultraschall-Sensor, 4 Öl-Fässer mit Lautsprecher, Arduino-Schaltung mit MP3-Shield

eidos: Video-Installation, 9minuten

Ausgestellt im Künstlerhaus Saarbrücken, Studio blau, Einzelausstellung „die vier Elemente“, 2021

prima materia, 2020

Video-Klanginstallation, 5x1minute

 

Ausgestellt im Künstlerhaus Saarbrücken, Gruppen-Ausstellung „letzte Lockerung“, 2020

Ausgestellt Luxemburg Art-Week, 2020

Translation, 2020

Video-Klanginstallation, 4x 1minute

Wasser2

Ausgestellt 2021, Gruppen-Ausstellung „6Punkte, 8Augen“, Atelier Rieke Köster Oliver Kelb